Erst vom Hund vertrieben, dann von der Polizei festgenommen

Krefeld. Ein 38-jähriger Einbrecher aus Neuss hat in Krefeld kein Glück gehabt: Erst hat hat ihn ein Hund vertrieben, dann schnappte ihn die Polizei.

Der Mann drang in der Nacht zum Dienstag in ein Einfamilienhaus an der Rheinbabenstraße in Linn an. Die Bewohner hatten die Haustüre nicht abgeschlossen. Im Treppenhaus allerdings traf der Mann auf den Hund des Hauses, der ihn schließlich vertrieb. Der Hausherr sah nur noch die Tür zufallen.

Die alarmierte Polizei konnte den Mann schließlich in der Nähe des Tatorts festnehmen. Es stellte sich heraus, dass der Neusser mit zwei Haftbefehlen von der Staatsanwaltschaft Düsseldorf gesucht wird - unter anderem wegen Einbruchs.

Die Polizei rät dringend, Türen nicht nur ins Schloss zu zeihen, sondern immer zweimal abzuschließen. "Zugezogene Türen sind offene Türen und von Einbrechern ganz leicht zu öffnen", so Polizeisprecher Dietmar Greger. Bei Gefahr und dringendem Verdaft sofort die Polizei über den notruf 110 alarmieren.