Flüchtlinge: Krefeld wird entlastet
NRW-Koalition unterstützt Integrationsarbeit mit 100 Millionen Euro.
Mit dem Gesetzentwurf zur Änderung des Teilhabe- und Integrationsgesetzes hat die NRW-Koalition die Rechtsgrundlage geschaffen, um noch in diesem Jahr 100 Millionen Euro an die 396 nordrhein-westfälischen Gemeinden zu verteilen. Dazu äußerten sich die CDU-Landtagsabgeordneten Britta Oellers und Marc Blondin wie folgt: „Die NRW-Koalition unterstützt die Integrationsarbeit der Städte und Gemeinden mit weiteren 100 Millionen Euro aus Landesmitteln. Damit steigen die flüchtlingsbedingten Zuweisungen des Landes an die Kommunen auf insgesamt 1,6 Milliarden Euro. Zusätzlich leiten wir die vom Bund für 2018 angekündigten Mittel aus dem Europäischen Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds in Höhe von ca. zehn Millionen Euro an die Kommunen weiter. Damit hält die NRW-Koalition ihr Versprechen, alle weiteren Bundesmittel an die Kommunen weiterzuleiten.“
Krefeld wird damit um 1 340 480 Euro entlastet. Der Verteilungsschlüssel richtet sich zu 40 Prozent nach der Anzahl der geflüchteten Personen gemäß Flüchtlingsaufnahmegesetz für die Monate Oktober bis Dezember 2017 sowie zu 60 Prozent nach der Ausländer-Wohnsitzregelungsverordnung. Red