Forkel fordert besseres Breitband in Donk-Siedlung
Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung (BZV) Oppum-Linn wird die mangelnde Breitbandanbindung in der Donk-Siedlung in der nächsten Sitzung am Mittwoch, 21. Februar, thematisieren. Eine entsprechende Anfrage hat die Fraktion eingebracht.
„Schon im Juni 2016 haben wir die schlechte Breitbandanbindung thematisiert. Bis heute ist allerdings nicht viel passiert. Deswegen erhoffen wir uns vom neuen städtischen Breitbandkoordinator neuen Elan in der Sache“, erklärt der CDU-Sprecher in der Bezirksvertretung, Thilo Forkel.
Thilo Forkel, CDU-Sprecher in der Bezirksvertretung Oppum-Linn
Neben der Anfrage hat die CDU-Fraktion den neuen Breitbandkoordinator in einem Brief auf die schlechte Anbindung hingewiesen und nach den beabsichtigten Maßnahmen gefragt. „In der Siedlung findet derzeit ein Generationenwechsel statt, und viele junge Familien ziehen in die Siedler-Häuser. Gerade junge Menschen sind auf ein schnelles Internet angewiesen — nicht nur aus privaten, sondern vor allem aus beruflichen Gründen. Auch das Gewerbegebiet zwischen Untergath und Donk-Siedlung benötigt endlich eine schnellere Anbindung“, beschreibt Forkel die Situation.
Die CDU-Fraktion hatte bereits im Jahr 2016 einen Antrag zur Breitbandabdeckung im Bereich Oppum und Linn gestellt und auf das Problem hingewiesen. Zuletzt hatte sie 2017 nach den weißen Flecken in Oppum und Linn gefragt. „Die Beantwortung der Anträge war aus unserer Sicht ernüchternd, da hierfür scheinbar kein Problembewusstsein seitens der Stadt besteht. Gerade im Bereich der Donk-Siedlung und dem naheliegenden Gewerbegebiet besteht seit Jahren eine Unterdeckung mit einem vernünftigen Breitbandabschluss von mindestens 16 Mega—Bits. Mit der Einstellung des Breitbandkoordinators erwarten wir daher mehr Einsatz für die Bürger insbesondere im Bereich der Donk-Siedlung“, so Forkel. Red