Beide hatten den Ablauf ihrer Taten gestanden, den Vorsatz dazu jedoch bestritten. Wegen des Teilgeständnisses mussten Polizisten vernommen werden. Diese hatten in mühsamer Arbeit ermittelt, dass mit Hilfe von Inkassounternehmen von tausenden Menschen vermeintliche Forderungen in Höhe von fast einer halben Million Euro eingetrieben wurden. Die Masche bestand darin, Betroffene zu verängstigen und einzuschüchtern.
Verzögert hat sich der Prozess wegen der Auswertung der Daten, unter anderem von 15.000 Adressen von Spielteilnehmern, Callcentern und Inkassofirmen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. wop