Gift-Spielplatz: Vor 26 Jahren schon aktuell
Am Mittwoch im Umweltausschuss geht es um die Randstraße.
Krefeld. Am 29. Januar 1986 titelte die WZ: „Sag mir, wo der Giftstoff liegt“. Es ging schon damals um Altlasten industrieller Art in Krefeld. Losgetreten wurde das Thema Altlasten bereits 1982 nach dem Abbruch des Zentralhofes in Traar, den sogenannten „Ölschlamm-Skandal“. Was Krefelds damaliger Bau- und Planungsdezernent Carl-Peter Forschbach angestoßen hatte, nämlich das Erstellen eines Altlasten-Katasters, ist Mittwochnachmittag wieder Thema im Umweltausschuss, Tagesordnungspunkt 8 der Sitzung (17 Uhr, Raum C 2 im Rathaus). Dabei es geht es auch um die Gefahrenabschätzung an der Randstraße und um die Prüfung eines alternativen Standortes für die geplanten U-3-Plätze im Westbezirk.
Die Grünen haben im Vorfeld der Sitzung von der Verwaltung die „Überarbeitung des städtischen Altlastenkatasters“ gefordert. Neu recherchierten Hinweisen auf Verdachtsflächen müsse zeitnah nachgegangen werden, heißt es im Antrag der Grünen. al