Vorhang auf für die neue Fassade der Sparkasse
Krefeld. Das Gerüst ist weg und der Blick auf die neue Fassade des Atriumgebäudes der Sparkasse an der Neuen Linner Straße erstmals frei. Abgeschlossen ist die Kernsanierung damit aber noch nicht.
Die Arbeiten werden noch bis zum Herbst weitergehen: Dann werden sie rund zweieinhalb Jahre gedauert und etwa 25 Millionen Euro gekostet haben. Architekt Gotthard Ulbrich über seine Zielsetzung bei der Neugestaltung: „Nicht protzig, aber wertig.“ Die Kernsanierung war aber nicht nur aus optischen und logistischen, sondern auch aus Gründen des Brandschutzes notwendig geworden. Insgesamt, so Ulbrich, sei der Umbau nicht einfach zu bewerkstelligen gewesen, jedenfalls „schwieriger als ein Neubau“.
Teil der Kernsanierung war auch die Installation einer sogenannten Absorptionskältemaschine, mit der das Gebäude auf den neuesten Stand der umweltfreundlichen Klimatechnik gebracht worden war. Die Maschine wird die Fernwärme der Müllverbrennungsanlage in Kälte umwandeln.