Ein Spritzenhaus für den Theaterplatz
Brigitte Theveßen appelliert an die Fraktionen.
Krefeld. Brigitte Theveßen schlägt ein „Spritzenhäuschen“ für den Theaterplatz vor. Für die Vorsitzende der Bürgerinitiative sind die Zustände vor allem in der Tiefgarage sowie den Notausgängen weiterhin unzumutbar. Deshalb startet sie einen neuen Appell an alle Fraktionen sowie den Oberbürgermeister.
Trotz des umfangreichen, vom Rat beschlossenen Maßnahmenpaketes, schildert sie in einem neuen umfangreichen Bericht die Probleme. Weil in dem Toilettencontainer kein Trinkwasseranschluss vorhanden ist, gehen laut Theveßen die Drogenabhängigen weiter in die Tiefgarage und holten sich dort Wasser für die Aufbereitung ihrer Drogen. Einmal dort unten, würde dort dann auch gleich konsumiert. Spritzen, blutgetränkte Taschentücher und weiterer Müll bleibe liegen. „Eine kleine Fixerstube auf dem Platz, würde diesen Drogentourismus eindämmen“, glaubt Theveßen. yb