WZ-Gründerpreis Jetzt für den Krefelder Gründerpreis bewerben
Krefeld · Volksbank, Wirtschaftsförderung und Westdeutsche Zeitung unterstützen als Initiatoren des Gründerpreises Krefeld Gründungswillige. Nun geht die Aktion in eine neue Runde. Hier gibt es alle Infos.
Gerade in Zeiten von Corona braucht Krefeld mutige Existenzgründer, die der Pandemie trotzen und die heimische Wirtschaft mit innovativen Geschäftsideen bereichern. Seit zehn Jahren unterstützen Volksbank, Wirtschaftsförderung und Westdeutsche Zeitung als Initiatoren des Gründerpreises Krefeld Gründungswillige in Form von Geld- und Sachpreisen (siehe Kasten). Viele Startups haben diese Chance bisher genutzt und sich in ihrer Branche als feste Größe etabliert.
Die Westdeutsche Zeitung berichtet darüber immer wieder, zum Beispiel über die Lernbegleitung Tutores für Schüler und zuletzt über das Modemobil für Senioren. Einige wenige Gründer hat Corona leider voll ausgebremst. Offen und ehrlich haben sich zwei IT-Startups zu ihren unterschiedlichen Erfahrungen mit der Krise geäußert (siehe nebenstehender Artikel). Sie möchten ihren Nachfolgern im neuen Gründerwettbewerb damit Mut machen, ihre Geschäftsideen mit aller Leidenschaft trotz der Krise umzusetzen.
Bewerbung und Ausschreibung
„Gesucht werden kreative, innovative und spannende Unternehmensgründungen in Krefeld – unabhängig von Branche und von gewerblicher oder freiberuflicher Art“, sagt Gründungsberaterin Petra Rice von der Wirtschaftsförderung. Am Wettbewerb dürfen altersunabhängig alle Existenzgründer teilnehmen, die zwischen dem 1. April 2019 und dem 31. März 2021 in Krefeld gegründet haben oder noch gründen werden, gleich ob allein oder in einem Team.
Zur Bewerbung gehören ein Kurzporträt und eine Mustervorlage. Das Kurzporträt sollte maximal zwei Seiten lang sein und Antwort auf folgende Fragen geben: Wer sind wir? Was tun wir? Seit wann und wo? Was ist unser Ziel? Auf der Homepage der Wirtschaftsförderung können unter Gründung/ Gründerpreis Krefeld Erläuterungen und Mustervorlagen heruntergeladen werden. Die Bewerbung ist bis zum 31. März 2021 möglich.
Bewertung und Prämierung
Danach trifft die Jury eine Vorauswahl. Wer in die engere Wahl kommt, reicht sein Unternehmenskonzept ein. Dieses enthält unter anderem Angaben zum Marktpotenzial, zur Wettbewerbssituation, zum Vertriebs- und Marketingkonzept sowie eine Rentabilitätsvorschau, wie man sie auch für den Business Plan braucht, der wiederum eine Voraussetzung für die Vergabe eines Gründerkredites ist. Sofern vorhanden, sollte eine Unternehmensbroschüre oder ein Flyer beigefügt werden.
Für die von der Jury bestimmten Teilnehmer der Endauswahl folgt ein sogenannter Pitch, in dem jeder Sologründer oder jedes Team seine Idee kurz präsentiert und von der Jury befragt wird. Dabei spielt vor allem die Unternehmerpersönlichkeit eine wichtige Rolle. Über Pitch und Prämierung informiert die Westdeutsche Zeitung zeitnah.