Hauptstraße: Einigung bei Sanierung
Bürgerverein hat einen Katalog mit Forderungen erstellt.
Oppum. In der Diskussion um die Sperrung der Hauptstraße in den Sommerferien ist eine Einigung zwischen der Stadt und dem Bürgerverein Pro Oppum in Sicht. Dessen Vorsitzender Jürgen Wettingfeld, der gleichzeitig den Vorsitz im städtische Bauausschuss hat, erklärt, der Verein sei einverstanden mit den Maßnahmen, die die Stadt zur Sanierung der Hauptstraße nach dem Ausschuss vorgelegt habe.
In einem Schreiben an Baudezernent Martin Linne von vergangenem Sonntag hat der Bürgerverein, dessen Mitglieder in der Heinrich-Klausmann-Siedlung im Oppum residieren, einen „Forderungskatalog“ erstellt, den sie als Voraussetzung für ihr Einverständnis mit den Sanierungsarbeiten — inklusive Vollsperrung — betrachten. „Durch geeignete Maßnahmen ist sicherzustellen, dass ein möglicher Verkehr schon frühzeitig von einer Durchfahrt über die Heinrich-Klausmann-Straße abgehalten wird. Dies beinhaltet die Einrichtung einer wirksamen und klaren Beschilderung“, heißt es darin unter anderem. Während des Sanierungszeitraumes müsse die Nutzung von Fuß- und Radwegen beidseits der Hauptstraße sicher gestellt sein.
Sollten während der Sanierungsphase Schäden an der Heinrich-Klausmann-Strasse verursacht werden, dann sind diese nach Abschluss der Arbeiten zu beheben. Um den Verkehrsfluss während der Bauphase zu gewährleisten, müsse die Verwaltung zudem Vorschläge ausarbeiten, wo eventuell eine temporäre Öffnung erforderlich ist. „Sollten während der Sanierungsphase Schäden an der Heinrich-Klausmann-Strasse verursacht werden, dann sind diese nach Abschluss der Arbeiten zu beheben“, heißt es weiter im Schreiben des Bürgervereins Pro Oppum an die Verwaltung.
Die Mitglieder wünschen sich außerdem, bereits im Vorfeld in die Planungen eingebunden zu werden.