Das Thema „Ich wünsche mir Frieden“
Faeq Al-Dulaimi floh mit seiner Familie vor dem Krieg. Zu Weihnacht hofft er, nie wieder Gewalt erleben zu müssen.
Krefeld. Auf dem Wohnzimmertisch der Familie Al-Dulaimi stehen Weihnachtskekse. Sie sind von der Lehrerin, die regelmäßig kommt, um Mutter Fawzia die Deutsche Sprache beizubringen. Vater Faeq spricht und versteht vor allem Deutsch.
Seine Kinder Sarah (14) und Hassan (12) übersetzen trotzdem noch viel für den ehemaligen Boxer und Taxifahrer, der seit Januar 2014 mit seiner Familie in Deutschland ist. „Meine Frau und ich stammen aus Babylon“, erzählt der irakische Flüchtling. „Dann mussten wir sieben Jahre in Syrien in Damaskus leben, in beiden Ländern hat uns der Krieg verfolgt. Zum Glück leben wir jetzt aber in Deutschland. Hier sind wir sicher.“ Der größte Wunsch der Familie Al-Dulaimi ist, dass dies so bleibt und sie nie wieder Gewalt erfahren müssen.
„In Deutschland haben wir viele nette Menschen getroffen, die uns geholfen haben. Wir möchten uns bei all diesen Menschen bedanken, denn wir fühlen uns aufgenommen hier“, sagt Sarah.
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