Kletterpark am E-See greifbar nah

Verwaltung stimmt neuem Konzept zu.

Krefeld. Der Kletterpark am Elfrather See könnte im nächsten Jahr Wirklichkeit werden. Die Verwaltung hält ein neues Angebot der beiden Investoren Torsten Toeller (Fressnapf) und Gerald Wagener (Auric) für „angemessen und annehmbar“. Über das Thema soll im nicht-öffentlichen Teil der Ratssitzung am 14. März diskutiert werden. Im April folgt dann eine Beratung und Abstimmung in den Fachausschüssen. Dies ergibt sich aus einem Schreiben von Oberbürgermeister Gregor Kathstede an den CDU-Fraktionschef Wilfrid Fabel.

Das Konzept der Investoren sieht in der ersten Phase Folgendes vor: die Anlage eines Kletterparks, das Anlegen eines Liegestrandes, die Verbesserung der Wasserqualität im Elfrather See, die Wiederherstellung der Beach-Volleyball-Flächen und die Sanierung des Minigolfplatzes. In Phase 2 soll der See um einige Meter erweitert werden, um den Bau einer Wake-Board-Anlage zu ermöglichen. Vorgesehen sind außerdem feste Gebäude und Toiletten.

Während es auf dem Gelände ursprünglich am Wochenende während der Sommersaison Partys geben sollte, ist das im neuen Konzept ersatzlos gestrichen.

Toeller und Wagener sind bereit, in der ersten Phase an die Stadt eine Pacht von 10 000 Euro im Jahr zu zahlen. Ab Phase zwei könne die Pacht dann auf 20 000 Euro jährlich steigen. Für die Nutzung der Stellplätze bieten sie eine Abgabe von 10 Cent pro Auto an. Um 2014 starten zu können, mahnen sie eine Entscheidung bis „spätestens Ende April an“.

Die Stadt hat bisher eine Pacht von 80 000 Euro pro Jahr verlangt.