Stadtfest Fünf gute Gründe, zum Gourmetfest „Bockum verwöhnt“ zu gehen
Auf den letzten Drücker: Unsere Autorin hat fünf Gründe zusammengetragen, warum es sich lohnt, dem Musik- und Gourmet-Festival „Bockum verwöhnt“ am letzten Tag noch einen Besuch abzustatten.
Am Samstag, 22. Juni, ist der letzte Tag des Musik- und Gourmetfestivals „Bockum verwöhnt“ auf dem Bockumer Schützenplatz und es gibt noch viel zu erleben. Die WZ hat sich umgesehen und gibt fünf Tipps, warum sich ein Besuch des Festivals mehr als lohnt, zumal kein Eintritt erhoben wird:
Tipp 1: Schlemmen für jeden Geschmack
Da es sich um ein Gourmet-Festival handelt, geht der Besuch mit Gaumenfreuden einher. Sie stammen aus aller Welt und werden auf dem Bockumer Schützenplatz angeboten, wo sonst die Autos parken: Es gibt Gutes aus China, Spanien und Sylt. An den Gastronomie-Ständen brutzelt und duftet es nach Reibekuchen, Lachs- und Chicken-Burger oder Kalbfleischscheiben in Thunfischsauce. Überall gibt es kleine Portionen, damit der Besucher nicht schon nach der ersten satt ist. Erstmals hat eine Cocktailbar geöffnet. An der Bounty-Lounge bietet Melusine Müller Mojito, Caipirinha und die alkoholfreie Version Ipanema an – mit Limetten, Maracujasaft, braunem Zucker, Ginger Ale und zerstoßenem Eis. „Mir macht es viel Spaß hier zu sein. Cocktails zu mixen gehört zu meinem Hobby“, erklärt die Frau an der Strandbar und die Gäste greifen gerne zu. Nebenan bietet Fabian de Cassan unter anderem einen trocken-fruchtigen Rosé an, einen Pinot Grigio, der eine kupferfarbene Note besitzt. „Das Richtige für schöne Sommerabende“, sagt er. Übrigens wird nichts in Plastik serviert. Müller betont: „Wir servieren nur auf Porzellan-Geschirr und verwenden richtiges Besteck. Alles kann gespült werden.“ Und noch eines: „Pommes, Bratwurst oder Schwenkgrill gibt es bei uns nicht.“
Tipp 2: Grenadier-Offiziere laden Kinder zum Spielen ein
Der dritte Tipp richtet sich an die Kinder. Die Grenadier-Offiziere der Bockumer Schützen haben selbsthergestelltes Spielzeug aufgebaut, an dem die jungen Besucher ihren Spaß haben, zumal die Sache auch mit Wasser vonstatten geht. Die Mädchen und Jungen betätigen sich an der Wasserpistole, können Bälle werfen und Bälle kegeln.
Tipp 3: Am Samstag können Kinder Schützenkönig werden
Nebenan steht mit Tipp vier eine Premiere für die Kinder an: „Erstmals werden am heutigen Samstag ein Schützenkönig und eine Schützenkönigin unter den Mädchen und Jungen ausgeschossen“, erklärt die amtierende erwachsene Schützenkönigin Gabriele Leigraf. „Ich habe je eine Königskette besorgt, die mit den Namen der neuen kleinen Herrscher versehen wird.“ Sie dürfen dann bei allen Anlässen mit ihr auf der Bühne sein, haben ihren eigenen Thron und können repräsentieren. „Geschossen wird mit den Lasergewehr. Per Computer werden die Punkte ermittelt. Die Anlage stellen die Bürgerschützen Hüls.“
Tipp 4: Musik und Lichtshow von „Bring the Action“
Einer der besten Programmpunkte kommt zum Schluss mit der Band „Bring the Action“ und einer tollen Lichtshow auf die Bühne. Sängerin Chantal Jansen und Sänger Chris Koch haben jetzt eine eigene Band formiert und lassen es richtig krachen. Aktuelle Hits mischen sie mit den großen Rocksongs der Musikgeschichte. Als besonderen Gast wird der Entertainer „Dr. Soul“, Hugh Kanza aus New York, dabei sein. Sein Repertoire reicht von Barry White bis James Brown.
Tipp 5: Mit Menschen aller Generationen feiern
Den letzten Grund, das Festival zu besuchen, nennt Karl Müller, Pressewart vom Bockumer Schützenverein, selbst: „Auf diesem Stadtteilfest können sich alle treffen, Alt und Jung, über die Generationen hinweg. Hier sehen sich Leute nach langer Zeit wieder, frischen Freundschaften auf oder machen neue Bekanntschaften und genießen die Zeit mit dem schönen Programm.“