Karneval Ein Kinderprinzenpaar für Verberg
Verberg · Felix Fischer und Caroline Küsters starten in eine unplanbare Session.
Der Vorstand der Karnevalsgesellschaft Verberg hat entschieden, dass es im Sinne der Brauchtumspflege auch in dieser ungewöhnlichen Corona-Session ein Kinderprinzenpaar geben soll. Aber das Einzige, was „so wie immer“ geplant werden konnte, war der erste gemeinsame Fototermin von Felix und Caroline. Alles andere wird kurzfristig und situationsabhängig entschieden werden müssen. Das gilt für alle Veranstaltungen, Sitzungen und Auftritte, die sonst lange im Vorfeld feststehen und geplant werden.
Die beiden Kinder kennen sich seit der gemeinsamen Zeit im Montessori-Kinderhaus und besuchen inzwischen die Bischöfliche Maria-Montessori-Gesamtschule. Den Traum, Prinzessin zu werden, hat Papa Uli Küsters seiner Tochter quasi in die Wiege gelegt, denn bereits einen Tag nach Carolines Geburt hat er in weiser Voraussicht ein Konto angelegt, das die finanzielle Absicherung gewährleisten sollte — eine echte „Spaßkasse“.
Zum eigenen Orden, der passend zum Sessionsmotto „Im Himmel ist die Hölle los“ gestaltet wird, verrät Felix nur: „Der Teufel muss eine Maske tragen!“. Die zwei stehen gemeinsam mit den vier Garden der KG Verberg, die inzwischen unter Beachtung aller Hygieneauflagen wieder trainieren dürfen, in den Startlöchern und alle sind bereit für das, was möglich sein wird. Red