„Krefeld hat eine Menge an Schätzen“
Mouna Nasta sieht in der City Potenzial.
Krefeld. Mouna Nasta ist seit dem Jahreswechsel zuständig für die Beratung von Eigentümern im Stadtumbaubüro. Die 41-jährige Diplom-Architektin hat den bisherigen Quartiersarchitekten Stefan Wiewelhove abgelöst. Beide sind hauptamtlich tätig für das Dortmunder Architektenbüro Post/Welters, das mit der Stadt Krefeld den Vertrag für die Beratung im Stadtumbaubüro geschlossen hat.
Die Diplom-Architektin ergänzt damit das Stadtumbau-Team bestehend aus Koordinator Eckhard Lüdecke, Quartiersmanager Peter Rütten, Innenstadt-Managerin Christiane Gabbert und Ladenflächenmanager Holger Leroy.
Nasta hat ihr Diplom 1999 an der TU Dortmund gemacht und in der Folge für größere und kleinere Büros gearbeitet und unterschiedliche Projekte betreut. Parallel ist sie für das Stadtumbaubüro in Gelsenkirchen tätig.
Die Architektin ist von Krefeld angetan. Das Stadtumbaubüro arbeite sehr effizient, sagt sie und die Stadt habe eine Menge Schätze im Bereich der Altbauten. Die zu heben, lohne sich. Auch die Innenstadt sei sehr schön, habe ein großes Potenzial: „Da ist aber auch die Politik gefragt“, sagt sie, dann würden auch die Krefelder das wieder schätzen lernen.
Eine gute Chance für Eigentümer sieht sie im altengerechten Wohnen: „Dahingehend berate ich viele Hausbesitzer, denn barrierefreie Häuer sind leichter zu vermieten und werden darüber hinaus auch gefördert.“ dag