Aufzug durch die Innenstadt „Letzte Generation“ sorgt mit Protestmarsch für Verkehrsbehinderungen in Krefeld
Krefeld · Die „Letzte Generation“ sorgt erneut mit einer Aktion für Verkehrsbehinderungen in Krefeld. Es ist zu einem Aufzug gekommen.
Aktivisten haben bei einer Protestaktion der „Letzten Generation“ am Mittwochabend in Krefeld für Verkehrsbehinderungen gesorgt. Ein Sprecher der Polizei bestätigte einen „Aufzug“, der am Mittwoch gegen 17.45 Uhr mit dem Ziel Rathausplatz noch auf dem Ostwall unterwegs gewesen sei. Die Polizei begleite die Aktion. Circa 55 Teilnehmer wurden gemeldet. Der Aufzug sei „friedlich“ verlaufen, hieß es weiter. Verkehrsteilnehmer mussten mit Verzögerungen rechnen. Die Stadtwerke informierten Fahrgäste über erhebliche Auswirkungen auf den gesamten Linienverkehr. Mit einer Abschlusskundgebung am Rathausplatz endete die Protestaktion gegen 19.30 Uhr, so die Polizei weiter.
Zuletzt hatten die Klimaaktivisten in Krefeld für Aufsehen gesorgt, Kostenpflichtiger Inhalt als sich acht Personen auf der Gladbacher Straße festklebten. Zu einem friedlichen Protestmarsch des bundesweit agierenden Bündnisses war es zuletzt unter anderem auch in Dortmund gekommen. Dort zählte die Polizei Anfang Juni 150 Teilnehmer, die für Verkehrsstörungen sorgten. Mit ihren Blockaden wollen die Aktivisten der „Letzten Generation“ sich für mehr Klimaschutz einsetzen. Sie kritisieren dabei das mangelnde Engagement der Bundesregierung.