Unterstützung in Corona-Zeiten Zoofreunde helfen dem Zoo mit 50 000 Euro

Bockum · Auch der Zoo Krefeld kommt in Corona-Zeiten in finanzielle Nöte durch fehlende Einnahmen. Mit der Spende der Zoofreunde soll unter anderem Futter angeschafft und Gehege instand gesetzt werden.

Zoodirektor Wolfgang Dreßen (2.v.r.) freut sich neben den 50 000 Euro Soforthilfe für den Zoo auch über drei große Heuballen von den Zoofreunden. Friedrich R. Berlemann, Markus Boers (v.l.) und Denis Bredow vom Verein übergeben die Futterspende.

Foto: Zoofreunde Krefeld

Der Verein Zoofreunde unterstützt den Zoo mit 50 000 Euro Direkthilfe. 20 000 Euro davon sind Tierpatenschaftsgelder, die für dringend benötigte Spezialfuttermittel sowie für die Tierbeschäftigung genutzt werden sollen. Weitere 20 000 Euro sollen in die Gehege von Kranichen, Elefanten und Stachelschweinen investiert werden. Dort werden aktuell die Gehege und Unterstände verbessert.

Des weiteren werden neue Futterraufen angeschafft. Die restlichen 10 000 Euro kamen aus Futter-Hilfe-Spende zusammen, die aktuell in den letzten Tagen bei den Zoofreunden eingingen.

Tierpatenschaften und Solidaritätsspenden helfen Zoo direkt

Zoofreund Markus Boers liefert drei große Heuballen mit seinem Hänger als Spende für die Elefanten direkt von seinem Bauernhof.

"Zoofreunde stehen auch in der Krise gemeinsam zusammen hinter ihrem Zoo", sagt Friedrich R. Berlemann, „ Tierpatenschaften und alle Solidaritätsspenden helfen dem Zoo direkt. Die Gelder aus den Spendensammlungen für den Bau des neunen Affenparks sind natürlich zweckgebunden und nur für die Planung und den Neubau des Artenschutzzentrums Affenpark reserviert.“