Krefelder Bands suchen Proberäume
Proberäume für Bands, Auftrittsmöglichkeiten, Konzertformate und die Förderung von Nachwuchsmusikern: Beim Treffen von Oberbürgermeister Frank Meyer mit Akteuren der Krefelder Rock- und Popszene gab es viel zu diskutieren.
Als Schirmherr des „2. Krefelder Metalwalk“ im September hatte Meyer versprochen, sich seitens der Stadt stärker für junge Musiker und Krefelder Bands einzusetzen. „Ich glaube, das Potenzial der Szene in Krefeld ist groß. Aber es braucht auch neue Impulse und Ideen und an der einen oder anderen Stelle ganz konkrete Unterstützung“, sagt Meyer. In der Runde meldeten sich sowohl Krefelder Musiker unterschiedlicher Generationen zu Wort als auch Veranstalter, die Krefelder Musiker-Initiative (KMI) um Philip Lethen, der kürzlich die Veröffentlichung des Krefeld-Samplers und das zugehörige Festival organisiert hat, sowie Akteure des „Metalwalk“. Beim Thema Band-Förderung haben sowohl Malte Menzer (Mondoversum) als auch die KMI erste Konzepte für ein neues Format vorgestellt, das sich möglichst noch in diesem Jahr konkretisieren soll. Der Leiter des Kulturbüros der Stadt, Jürgen Sauerland-Freer, stellte dafür eine Förderung für 2018 und die Folgejahre in Aussicht. Red