Buckelpisten in Krefeld Krefelder melden ihre Schlaglöcher

Eine neue Teerdecke für die St.-Anton-Straße.

Foto: Andreas Bischof

Krefeld. Schlaglöcher sind ein Thema in Krefeld. Nach dem WZ-Bericht meldeten sich viele Leser mit eigenen Erfahrungen. So auch Michael John, der mailte, dass sich vor dem Moltke-Gymnasium richtige Bombenkrater auftäten — bis zehn Zentimeter tief. Und Andreas Dörken empfiehlt, doch mal über die Widdersche Straße (Benrad) Richtung St. Tönis zu fahren. Weitere Schlagloch-Tipps: Girmesgath am Kindergarten Richtung Moritzplatz (Tamara Kabasch), Steckendorfer zwischen Münker- und nördlicher Lohstraße und fast die komplette Driessendorfer Straße (Jasmin Kruß-Schulz) — wir setzen die Liste fort.

Lange Zeit glich die St. -Anton-Straße in diesem Winter einer Buckelpiste. Alle paar Meter war das Kopfsteinpflaster neben den Gleisen abgesackt. Die WZ hakte deshalb im vergangenen Dezember bei der SWK nach. Mit Erfolg. „Um die Verkehrssicherheit wieder herzustellen, haben die SWK Mobil in Abstimmung mit der Stadt inzwischen die gröbsten Stellen mit Kaltteer ausgebessert“, sagt Höstermann.

Die St.-Anton-Straße bekommt zwischen Frankenring und Rathaus eine neue Teerdecke. „Wir warten eine trockene und stabile Wetterlage ab, dann geht es los“, sagt SWK-Firmensprecher Dirk Höstermann. Abschnittsweise werde die Strecke ausgebessert und dazu die Fahrbahn auf eine Spur verengt. In den Herbstferien werden außerdem die Gleise im Bereich des Frankenrings erneuert. yb/mo