Krefelder stirbt nach Sturz am Düsseldorfer Rheinufer
Krefeld/Düsseldorf. Der Düsseldorfer Rosenmontagszug ist von einem schweren Unfall überschattet worden. Ein 61-jähriger Krefelder ist gegen 16.20 Uhr in der Düsseldorfer Altstadt am Ufer vor den Kasematten fünf Meter in die Tiefe auf eine Betonspundwand gestürzt.
Dabei wurde der Mann so schwer verletzt, dass er im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag.
Dutzende von Narren und Spaziergänger säumten das Rathausufer und flanierten vor den Kasematten, als der Mann in die Tiefe stürzte. Ob er versucht hat, hinter das Geländer zu kommen, oder bereits dahinter gesessen hatte, muss die Polizei noch klären. Durch die starke Präsenz der Rettungskräfte in der Altstadt waren sofort Helfer am Ufer, um den Mann zu versorgen.
Ein alarmierter Rettungshubschrauber hätte allerdings dort nicht landen können. Deshalb wurde der Schwerverletzte mit dem Löschboot der Feuerwehr in den Hafen transportiert. Von dort wurde er mit dem Rettungshubschrauber in die Düsseldorfer Uniklinik geflogen. Dort starb er in der Nacht.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der Mann weder kostümiert noch betrunken.