NS-Dokumentationsstelle Krefeld Ausstellung zu „Die Cellistin von Auschwitz“

Krefeld · Die Ausstellung zu der Geschichte von Anita Lasker-Wallfisch ist bis zum 7. Januar 2023 in Krefeld zu sehen.

Sibylle Kühne-Franken (Vorsitzende des Fördervereins), Sandra Franz (Leitung NS-Dokumentationsstelle), Haimo Wang (Cello-Schüler der Musikschule Krefeld), Barbara Kirschbaum (Kuratorin der Ausstellung), Pauline Krull (Cello-Schülerin der Musikschule Krefeld) und Gabriele König (Kulturbeauftragte der Stadt Krefeld) eröffneten die Ausstellung.

Foto: Stadt Krefeld

Die NS-Dokumentationsstelle der Stadt Krefeld zeigt zurzeit die Ausstellung „Die Cellistin von Auschwitz – Die Geschichte von Anita Lasker-Wallfisch“. Die Schau im Haus an der Friedrich-Ebert-Straße 42 richtet sich an Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren. Jedes Kind im Grundschulalter in Deutschland hat schon einmal den Namen „Hitler“ gehört und dass „er“ die „Juden“ verfolgt hat – auch „Auschwitz“ ist in diesem Zusammenhang häufig bekannt. „Diesen Namen und Orten begegnet man im Alltag selbst auf der Straße, zum Beispiel auf den Stolpersteinen. Wenn dann Fragen kommen, sind Eltern, Großeltern oder Pädagogen häufig unvorbereitet“, heißt es in einer Meldung der Stadt Krefeld. Das Buch „Du wirst gerettet werden“ und die hierauf basierende mobile Ausstellung „Die Cellistin von Auschwitz – Die Geschichte von Anita Lasker-Wallfisch“ wollen „diese Lücke schließen und Hilfen anbieten“. Annabel Prey, Mitarbeiterin der NS-Dokumentationsstelle, bietet öffentliche Führungen am Samstag, 19. November, um 15 Uhr und am Dienstag, 13. Dezember, um 17.30 Uhr an. Eine Anmeldung ist per E-Mail an ns-doku@krefeld.de erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Ausstellung „Die Cellistin von Auschwitz – Die Geschichte von Anita Lasker-Wallfisch“ ist bis zum 7. Januar 2023 zu sehen. Öffnungszeiten sind mittwochs von 9 bis 14 Uhr, sonntags von 14 bis 17 Uhr, vor Veranstaltungen und nach Vereinbarung. Der Eintritt ist kostenfrei. Spenden willkommen. Red