Kabarettpreis: Nominierte stehen fest
Beim niederrheinischen Wettbewerb „Das Schwarze Schaf“ konnten sich zwölf Kandidaten durchsetzen. Sie treten ab März auf.
Die Jagd auf „Das Schwarze Schaf“ 2018 geht in die nächste Runde: Die Nominierten des niederrheinischen Kabarettpreises wurden nun bekanntgegeben. Zwölf Nachwuchskünstler sind dem Gewinn der begehrten Trophäe einen Schritt näher gekommen und können sich Hoffnung auf den Titel „Das Schwarze Schaf“ 2018 machen. Diese Wettbewerbsrunde ist eine ganz besondere Ehre, denn „Das Schwarze Schaf“ feiert 2018 Jubiläum und wird zum zehnten Mal verliehen. Die zwölf Nominierten konnten sich gegen insgesamt 90 Mitbewerber aus dem gesamten deutschsprachigen Raum durchsetzen. In den Vorrunden treffen sie nun aufeinander.
Die Nominierten sind: Artem Zolotarov (Mainz), Berhane Berhane (Heidelberg), Bernard Paschke (Bonn), Falk (Berlin), Gregor Pallast (Bonn), Ibo Profen (Saarbrücken), Konstantin Korovin (Stuttgart), Mike & Aydin (Köln), Nektarios Vlachopoulos (Heidelberg), Paul Weigl (Berlin), Rudi Schöller (Salzburg), Salim Samatou (Köln).
Ab dem 13. März 2018 treten jeweils sechs Nominierte an acht Abenden (zwei Abende pro Stadt) in den Vorrundenstädten Wesel, Krefeld, Emmerich und Moers gegeneinander an und präsentieren dem Publikum jeweils 15-minütige Ausschnitte aus ihren aktuellen Programmen. Ulrike Sommer, Geschäftsführerin der RuhrFutur, ist von den Nominierten begeistert: „2018 feiert ‚Das Schwarze Schaf’ sein zehntes Jubiläum, deshalb ist dies ein ganz besonderes Jahr für den Wettbewerb. Umso mehr freue ich mich, dass unsere Nominierten großes Potenzial für die deutschsprachige Kabarettszene mitbringen und sich das Publikum auch in dieser Wettbewerbsrunde wieder auf Kabarett auf höchstem Niveau freuen darf.“ In den Vorrunden gilt es mit Witz und scharfer Zunge das Vorrundenpublikum zu überzeugen, denn einzig die Zuschauer bestimmen darüber, welche fünf Kandidaten den Einzug ins große Finale am 5. Mai 2018 im Theater am Marientor in Duisburg schaffen. Beim Finalabend in Duisburg entscheidet dann eine prominent besetzte Jury um Schauspielerin und Stand-up Comedian Mirja Boes über den oder die Gewinner der begehrten Auszeichnung. „Die Kabarettszene im deutschsprachigen Raum ist so bunt und vielfältig. Mit dem ‚Schwarzen Schaf’ bekommen wir die Chance, spannendes politisches Kabarett zu erleben und geben jungen Talenten gleichzeitig die Möglichkeit, die große Bühne zu erobern“, so Mirja Boes.
Neben einem Preisgeld von 6000 Euro kann sich der Sieger über eine Gewinnertour durch die vier Vorrundenstädte freuen. Einen Tag nach dem Finale präsentiert er zudem sein komplettes Programm im Kleinkunsttheater „Die Säule“ in Duisburg. Die Plätze zwei und drei sind mit 4000 und 2000 Euro dotiert. Der 1999 gegründete Preis ist ein Projekt der RuhrFutur, welche die Trägerschaft im Sommer 2013 vom Förderverein Niederrheinischer Kabarettpreis „Das Schwarze Schaf“ übernommen hat. Seit 2001 wird der Preis von der Stiftung Mercator gefördert. Red