In der Bezirksliga steht der Abstieg des TSV Kaldenkirchen fest, zwei Teams müssen folgen. Der OSV Meerbusch, derzeit als Drittletzter auf dem ersten Abstiegsplatz, empfängt den FC Büderich. „Wir müssen das Spiel einfach gewinnen und dann schauen, was auf den Nachbarplätzen passiert ist“, sagt OSV-André Verholt (Foto: RZ). Es wird sein letztes Spiel an der Linie in Osterath sein, er wird Coach der RSG Verberg/Gartenstadt und Nachfolger des scheidenden Ralf Thönnissen. „Auch wenn die RSG absteigt, werde ich dort Trainer“, sagte Verholt. Der OSV hat Erfahrung im Abstiegskampf. In den vergangenen zwei Jahren konnten sich die Osterather jeweils am letzten Spieltag retten. Die schlechteste Ausgangslage hat der Vorletzte Spielsport, das den VfR Fischeln II empfängt. Für SuS wäre der Abstieg bitter, der Traditionsklub von der Horkesgath zählt zu den etablierten Vereinen der Liga. Gefährdet ist auch der SC Rhenania Hinsbeck, der punktgleich mit Meerbusch ein um sechs Treffer besseres Torverhältnis hat. Im SC Waldniel hat Hinsbeck einen schweren Brocken zu bewältigen.

In der Kreisliga A stehen die Aufsteiger TSF Bracht, Teutonia St. Tönis und TuS Bösinghoven II fest. Im Tabellenkeller ist es spannender den je. Gleich fünf Klubs sind noch vom Abstieg bedroht, zwei davon müssen mit Niersia Neersen in die B-Liga. Die schwerste Aufgabe steht der RSG Verberg/Gartenstadt (14., 26 Punkte) bevor, die beim Tabellenführer TSF Bracht antreten muss. Ein Unentschieden würde der RSG, die das beste Torverhältnis hat, nur reichen, wenn SuS Schaag (13., 27 Punkte, trifft auf Neersen) und Viktoria Anrath (12., 27 Punkte, gegen BV Union) verlieren. Thomasstadt Kempen (gegen Schiefbahn) und VSF Amern II (gegen Teutonia) haben zwei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, ihnen reicht ein Unentschieden. RZ