CHTC: Konkurrenten sitzen Mahn-Team im Nacken
Der Crefelder HTC muss am Freitag und am Sonntag punkten, um die Endrunde zu erreichen.
Krefeld. Mit den beiden Heimspielen gegen den UHC Mülheim (Freitag, 20 Uhr) und am Sonntag gegen den Düsseldorfer HC (14 Uhr) beginnt für den Crefelder HTC die entscheidende Gruppenphase in der Hockey-Bundesliga. Zwölf Punkte gibt es noch zu verteilen. Nach diesem doppelten Spielwochenende stehen für die Krefelder noch die Begegnungen mit dem Mannheimer HC und dem Gladbacher HTC auf dem Programm. Die ersten vier Teams nehmen dann im Juni an der Endrunde zur deutschen Meisterschaft teil.
Sechs Mannschaften haben noch realistische Chancen, drei der vier Endrundenplätze zu belegen. Tabellenführer Harvestehude scheint mit 40 Punkten und damit vier Zählern Vorsprung vor dem UHC Mülheim und dem Mannheimer HC (beide 36) schon den ersten Play-off-Platz sicher zu haben. Danach folgt der CHTC, der sich mit 32 Punkten eisern am vierten Platz festklammert. Auch die beiden zurückliegenden Niederlagen in Berlin und beim UHC Hamburg hauten den CHTC nicht um. „Wir haben gut gespielt, doch weitere Ausrutscher dürfen wir nicht zulassen“, sagte Trainer Matthias Mahn. Die Verfolger Rot-Weiß Köln, UHC Hamburg (beide 31 Zähler) sowie der Club an der Alster (28) hängen den Krefeldern im Nacken. Berücksichtigen muss man auch, dass die Kölner noch ein Nachholspiel gegen den Berliner HC absolvieren und dazu im Restprogramm die beiden schweren Spiele gegen die beiden Hamburger Klubs UHC und Harvestehude austragen müssen.
Nur hinter dem Einsatz von Nationalspieler Patrick Schmidt steht noch ein Fragezeichen, da seine Verletzung noch nicht komplett geheilt ist. Alan Butt ist jedoch wieder dabei.
„Wir haben gegen Mülheim noch etwas gut zu machen“, erinnert CHTC-Trainer Mahn an die deftige 2:6-Niederlage im Hinspiel.