Fußball: Preussen Krefeld verlieren nach einem offenen Schlagabtausch mit 1:2
Nach dem Führungstor von Ingo Sommer laden die Krefelder den Gegner zum Toreschießen ein.
Krefeld. Fußball-Landesligist Preussen Krefeld hat in einem offenen Schlagabtausch gegen den SV Hilden-Nord mit 1:2 den Kürzeren gezogen. "Es gab sehr viele Chancen auf beiden Seiten. Im Endeffekt wäre ein Unentschieden gerecht gewesen", haderte Preussen-Coach Michael Hackfurt mit dem Punktverlust. Dass es zu keiner Punkteteilung kam, hatten sich die Gäste allerdings selbst zuzuschreiben.
Vorne schafften sie es nicht, die Führung durch den Kopfball-Treffer von Ingo Sommer (15.) auszubauen, obwohl es zuhauf Möglichkeiten gab. Hinten luden sie die Gastgeber durch individuelle Fehler zum Toreschießen ein. Die Hildener nutzten dies innerhalb von fünf Minuten zur 2:1-Führung (30./35.).
War die erste Hälfte noch ausgeglichen, kamen die Preussen besser aus der Kabine. Doch der Sturmlauf wurde nicht belohnt, auch nicht, als Hackfurt zum Ende hin die Viererkette auflöste und mit Ersin Kile einen dritten Sürmer brachte. "Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat toll gespielt", zeigte sich Preussens Coach dennoch zufrieden. Am Rande der Partie wurde Preussen Spieler Durmus Gündogdu suspendiert. Ausschlaggebend waren Undiszipliniertheiten und Beleidigungen gegenüber Mitspielern.
