Hülser SV hat Selbstvertrauen getankt

Nach dem ersten Sieg geht es jetzt nach Iserlohn.

Krefeld-Hüls. Nach dem ersten Saisonsieg gegen den TuS Düsseldorf-Nord muss Hülser SV in der Rollhockey-Bundesliga am Samstag beim Pokalsieger und Vizemeister ERG Iserlohn antreten. Dabei sind die Sauerländer klarer Favorit, auch wenn sie in der laufenden Saison nicht mehr die Dominanz vergangener Jahre an den Tag legen und zurzeit nur Tabellendritter sind. Der HSV darf sich dennoch Hoffnungen machen, den Favoriten ernsthaft zu ärgern. Schließlich hat man mit dem Sieg gegen Düsseldorf reichlich Selbstvertrauen getankt, zudem hat der starke Auftritt beim Meister Cronenberg gezeigt, dass das Team von Jörg Kluschewski selbst auswärts mit den besten Mannschaften der Liga mithalten kann. Zudem stellte Hüls die Iserlohner in der vergangenen Duellen fast immer vor große Schwierigkeiten. Im Hinspiel verlor man nach eigener 3:0-Führung so nur knapp mit 4:6. Der beim Spiel beruflich verhinderte Trainer hätte sicherlich nichts gegen eine weitere Überraschung einzuwenden.

Mit ganz anderen Erwartungen starten die Damen des Hülser SV am Sonntag in die Platzierungsrunde der Bundesliga. Die Finalrunde haben die Grün-Weißen mit der äußerst unglücklichen 5:6-Niederlage im Relegationsspiel gegen Wuppertal knapp verpasst. Nun will das Team zumindest in der Platzierungsrunde den ersten Platz erobern, den es bereits im Vorjahr für sich verbuchen konnte. Dementsprechend optimistisch gehen die Hülser Damen auch in den ersten Spieltag, der in Recklinghausen stattfindet. In der ersten Begegnungtrifft man auf den Gastgeber, den man in der Vorrunde zweimal souverän besiegen konnte. Auch ins zweite Spiel gegen den RSC Darmstadt geht der HSV als Favorit.