Kreisliga A: Die Kellerkinder müssen Hoffnung schöpfen

Krefeld. Die vorgenommenen Trainerwechsel bei drei abstiegsgefährdeten Mannschaften der Fußball-Kreisliga A haben noch nicht zur erhofften Trendwende geführt. Sowohl bei der RSG Verberg/Gartenstradt, wo Trainer André Verholt entlassen wurde, bei Spielsport, wo Burghard Michels seinen Vorgänger Erhan Altunel ersetzte und beim SC Viktoria, wo Micky Foehde für Michael Thüx einsprang, herrscht immer noch Tristesse.

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Auch heute gibt es für die genannten Teams kaum Siegchancen. Auf der Sportanlage Schroersdyk stellt sich der Spitzenreiter Rhenania Hinsbeck vor, der mit Riesenschritten dem Aufstieg entgegeneilt. „Wir müssen von Spiel zu Spiel schauen und hoffen, dass wir Erfolg haben“, zeigt sich Viktoria-Trainer Foehde immer noch optimistisch. Ein schweres Los hat auch die RSG Verberg/Gartenstadt, die auf den Zweitplatzierten SC Schiefbahn trifft. Allerdings haben nur noch die Optimisten in Elfrath Hoffnung, dass der Klassenverbleib geschafft wird. Auch für den Vorletzten Spielsport gibt es kaum noch Hoffnung. Es droht der zweite Abstieg in Folge für das Horkesgath-Team. Das Heimspiel gegen Tura Brüggen muss gewonnen werden. Die Brüggener haben noch den Aufstiegsplatz im Visier. Dies trifft auch auf den SV Grefrath zu, der Heimrecht gegen den TSV Kaldenkirchen hat. Ein Krefelder Derby steht auf der Hubert-Houben-Kampfbahn an, wenn Preussen den BV Union empfängt. RZ