Radrennen: Rund um Bockum wird zur Sprintstrecke
Radrennfahrer starten am Freitag wieder von der Buschstraße aus. Der Kurs wurde verkürzt.
Krefeld. Nach zwei Jahren ohne Radrennen in Bockum, ist dem Radsport Team Bockum die Vorfreude auf den kommenden Freitag deutlich anzumerken. „Es gibt eine neue Ausrichtung im Verein und wir freuen uns, den Krefeldern am Freitag einen Renntag mit vielen Extras präsentieren zu können“, berichtet Tim Weyers, 1. Vorsitzender des Radsport Team Bockum, bei der Präsentation des Rahmenprogramms für die erste Auflage von rund um Bockum.
Zuvor hieß das Rennen rund um den Kreuzberg. „Der Name hat aber immer wieder bei Fahrern und Besuchern zu Verwirrungen geführt, deshalb fahren wir jetzt rund um Bockum“, sagt Weyers. Rund 950 Meter ist der Kurs, der von der Buschstraße über die Kreuzbergstraße und die Wiesenstraße führt, lang. Die einzelnen Rennrunden mit den anspruchsvollen Kurvenfahrten werden regelrecht zum Sprint. Experten sind gefragt. Im Fokus stehen am Freitag aber zunächst die, die einfach Spaß am Radfahren haben sollen: die Jüngsten.
Um 17 Uhr steigt das „1. Schritt-Rennen“, bei dem Kinder von sechs bis 13 Jahren in zwei Altersklassen an den Start gehen werden. Anmeldungen sind bis eine halbe Stunde vor Rennstart möglich. Voraussetzung sind ein verkehrstaugliches Fahrrad und ein Helm.
Nach den Jung-Fahrern startet um 17.30 Uhr das Jedermann-Rennen (38 Kilometer, 40 Runden), bevor um 19 Uhr Radrennfahrer der Klassen A, B und C loslegen und sich auf die 61,8 Kilometer rund um Bockum machen werden (65 Runden). „Zum Abschluss haben wir dann noch ein richtiges Highlight zu bieten“, freut sich Tim Weyers.
Bei einem sogenannten Derny-Rennen, bei dem ein leichtes Motorrad den Radfahrern Windschatten bietet, damit diese den 950 Meter langen Kurs besonders schnell absolvieren können, gehen die acht Erstplatzierten des Elite-Rennens und zwei von der Rennjury zu bestimmende Fahrer an den Start. „Rund um das Renngeschehen wird es zudem viel Unterhaltung geben. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt“, berichtet Weyers, der betont, dass ohne die Unterstützung von Sponsoren solch ein Rennen nicht auf die Beine zu stellen sei. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 2000 Euro ausgeschüttet.