Segeln: Mal böige Winde, mal Flaute auf dem Elfrather See

Krefelder Segelklub feiert Linner Burgpokal. Endom holt Titel.

Krefeld/Linn. Ein tolles Rahmenprogramm, ein starkes Teilnehmerfeld von 79 Booten - der Linner Burgpokal des Krefelder Segel-Klub auf dem Elfrather See war wieder einmal ein großer Erfolg. Für 25 Jahre Wettfahrtorganisation wurde Günter Endom geehrt, der einst als Sportwart die Idee für diesen Segelwettbewerb hatte.

Am Start waren Einmannbootsklassen Laser-Standard, Laser-Radial und Europe, die im Rahmen einer Ranglisten-Regatta den Gewinner des Linner Burgpokal 2007 aussegelten. Bei wechselhaften und ungünstigen Windrichtungen aus Nord-West wirkte sich die stark mit Bäumen und Büschen bewachsene Insel als Hindernis für einen fairen Segelwettbewerb aus. Trotz 1-3 Windstärken war im Windschatten der Insel-Ostseite an ein Segeln unter fairen Bedingungen nicht zu denken. So gab es am ersten Tag nur eine Wettfahrt. Sonntags war dann die Windrichtung etwas günstiger, dafür aber mit Flautenphasen durchsetzt.

Bei den Europe gewann die Vorjahressiegerin Melanie Gronau (SHR) vor Lennart Luttkus (SKBUe), der auch Krefelder Stadtmeister wurde. Rang drei gab es für Dirk Boelke (SKBUe). In der Gruppe Laser-Radial siegte Dirk Schnabel (SVWu). Auf Platz zwei folgte Michael Graf, der auch Krefelder Stadtmeister wurde. Er r gewann vor 25 Jahren den 1. Linner Burgpokal. Die größte Gruppe stellten die Laser-Standard. Hier gewann Marc Gelhausen (YCR) vor Janosh Jung (SVWu).

Vorjahressieger Thomas Endom vom veranstaltenden Krefelder Segel-Klub belegte Platz drei und holte sich damit den Titel eines Krefelder Stadtmeisters.