Fußball St. Töniser Ärger über Schiedsrichter

St. Tönis · Teutonia fühlt sich beim 2:3 in Kapellen benachteiligt.

 Der St. Töniser Trainer ist trotz der Niederlage mit seinem Team zufrieden.

Der St. Töniser Trainer ist trotz der Niederlage mit seinem Team zufrieden.

Foto: Dirk Jochmann (DJ)

Ein halbes Jahr ist es her, dass Landesligist Teutonia St. Tönis ein Debakel erlitt. 1:7 verlor er das Hinspiel gegen Aufstiegskandidat SC Kapellen-Erft. Im März 2019 sehen die Kräfteverhältnisse aber schon deutlich anders aus. Mit etwas Pech unterlag die Mannschaft von Trainer Bekim Kastrati im Rückspiel mit 2:3. Ein Punkt war im Bereich des Möglichen. Der Ärger aber des Teutonia-Trainers entlud sich im Spiel auch gegen Schiedsrichter Felix May. Kastrati, der sonst nie eine Schelte gegen den Unparteiischen verteilt, sagt: „In zwei bis drei entscheidenden Situationen entschied er gegen uns. Wir hätten nach dem 2:3 im Gegenzug einen Strafstoß kriegen müssen.“ Kastrati musste während des Spiels in seinem Zorn die Trainerzone verlassen.

Zweimal kamen die St. Töniser gegen den SC Kapellen zurück. Erst verwandelte Burhan Sahin einen Elfmeter, später schloss Brian Drubel einen Spielzug mit einem platzierten Schuss ab.

Die Hausherren hatten im ersten Durchgang Vorteile, besaßen Chancen, davon zu ziehen. Nach der Pause wurden die Gäste stärker.

Kastrati fällte ein positives Urteil: „Die Mannschaft hat sich hervorragend präsentiert, sie war mit Leidenschaft dabei. Wir hatten den Gegner am Rande einer Niederlage.“ Am Sonntag, 24. März, empfängt Teutonia den Abstiegskandidaten MSV Düsseldorf. anle