<strong>Krefeld. In der Tischtennis-Regionalliga machte die zweite Mannschaft des SC Bayer 05 Uerdingen mit dem 9:5-Auswärtserfolges über Borussia Münster einen wichtigen Schritt Richtung Klassenverbleib. Gleich zu Beginn gaben die Rheinstädter mit drei Doppelsiegen die Richtung an. Nach der Niederlage von Guang Zhan an Brett zwei schwächelte Bayer zunächst nur im unteren Paarkreuz, wo es für Pavel Weinstein und Marco Neumann nichts zu holen gab. Spitzenspieler Andreas Schmitz startete danach mit einem Fünfsatzsieg in den zweiten Durchgang, den Pavel Weinstein nach zwischenzeitlichen Niederlagen von Guang Zhan und Sebastian Rangs erfolgreich abschloss.

Mühe zu Beginn hatte dagegen in der Verbandsliga der TSV Bockum beim 9:4-Erfolg über die Spvgg. Meiderich. Von den ersten fünf Partien, die allesamt über fünf Sätze gingen, patzte aber nur das Doppel Peiffer/Koch. Die 4:1-Führung bauten Bernd Raue und Marcel Troschka auf 6:1 aus. Klaus Peiffer brach mit einem weiteren Sieg endgültig den Widerstand der Gäste.

In der Landesliga unterlag der TTC BW Krefeld im Derby dem TSV Bockum II mit 3:9. Trotz Heimvorteils mussten die Blau-Weißen mitansehen, wie die Gäste nach den Doppeln mit 3:0 in Front zogen. Zwar schaffte Markus Rock gegen Alexander Koch das 1:3, jedoch erwies sich der TSV im weiteren Verlauf als eine Nummer zu groß. Sven Coenen gegen Ralf Radtke und Sebastian Mighali gegen Alexander Koch zeichneten noch für die übrigen Zähler verantwortlich.

Einen verdienten Punkt entführten in der Verbandsliga die Damen der TS 1872 beim Tabellenzweiten DJK Annen. Die Partie blieb bis zum letzten Einzel spannend. Dort sorgte Katrin Rippl mit einem 21:19 in vierten Satz für den Sieg nach über zweieinhalb Stunden Kampf. Überragend auf Krefelder Seite war wieder einmal Sabine Krüger, die mit einem Doppelsieg an der Seite von Gaby Oprschal und drei Einzelsiegen glänzte.

Ebenfalls einen Punkt ergatterte Lokalrivale TTF Rhenania Königshof beim DSC Kaiserberg. Nach einem 1:4-Rückstand schien schon alles verloren, doch dann schlug die Stunde von Marina Schumann, die drei Einzel gewinnen konnte und maßgeblich an der Aufholjagd beteiligt war. Während Hilde Schulz und Anja Baudeck schon Mitte des Spiels über einen Einzelsieg jubelten, durfte dies Roswitha Lindner erst im letzten Match des Abends, das den 7:7-Endstand sicherte.