VfR Fischeln Fischeln fährt zu hungrigen Hombergern
Krefeld. Ein tief stehender Gegner, gut organisiert, dicht gestaffelt in der eigenen Hälfte, der dazu noch auf den richtigen Moment lauert - das reichte, um am Mittwochabend drei Punkte aus Fischeln mitzunehmen.
Die Spielvereinigung Schonnebeck wird so schnell nicht zu den unbedingten Lieblingsgegnern der Krefelder zählen. Wie in der jüngeren Vergangenheit hatten die Essener immer das Spielglück auf ihrer Seite. Aber auch, weil ihr Plan aufging. VfR-Trainer Josef Cherfi bilanzierte: „Wir sind nicht ins letzte Drittel gekommen. Wir konnten unsere Stärken nicht ausspielen. Der Gast war uns in Sachen Geduld und Disziplin ein Stück voraus.“
Die Essener waren sich phasenweise nicht zu schade, im Gesamtverbund die Angriffe der Fischelner in der eigenen Hälfte in Empfang zu nehmen. Cherfi: „Da müssen wir geduldiger spielen, auch mal mit einem Punkt zufrieden sein. Schonnebeck hat enorme Qualität. Da werden sich noch andere Teams die Zähne ausbeißen.“ Der Blick geht längst nach vorne. Morgen gastieren die Fischelner beim VfB Homberg. Das dritte Spiel binnen sieben Tagen. Der VfR-Trainer hofft auf die Rückkehr seines Offensiven Dominik Oehlers (Oberschenkel) und des variabel einsetzbaren Stefan Linser (grippaler Infekt). Beiden winkt dann auch sofort die Rückkehr in die Startelf.
An große Umbauten innerhalb der Startformation denkt der VfR-Trainer jedoch nicht. Cherfi: „Wir müssen den Gegner hochkonzentriert angehen und aus den Fehlern lernen. Wir treffen auf eine junge und hungrige Mannschaft.“ anle