Auf dem Teilstück zwischen Tackheide und Linn konnten sich die Teilnehmer ein Bild von der geplanten Strecke machen und Details und Aspekte zu der Planung aus erster Hand erfahren. Die „Krefelder Promenade“, das seit vielen Jahren bestehende Konzept einer durchgehenden autofreien Achse entlang der DB-Gleise quer durch die Stadt, nimmt langsam Formen an.

Unterstützt durch Fördermittel des Bundes, wird bald mit den ersten zwei Bauabschnitten der insgesamt gut 16 Kilometer langen Trasse für Fahrradfahrer, Fußgänger und Skater von Forstwald nach Uerdingen begonnen. Bis Ende 2018 sollen diese Abschnitte in Hochlage neben den Gleisen fertiggestellt sein.

Auf dem Gelände Am Verschubbahnhof in Oppum entsteht das erste Stück „Krefelder Promenade“. Das Gelände gehört dem Unternehmen Aurelis. Von dem insgesamt zehn Hektar großen Gelände hat Aurelis der Stadt 28 000 Quadratmeter für die Promenade übertragen. Sie kann nun auf einer Breite von 15 Metern entlang der Gleise entstehen.

Schwierig wird hingegen der Anschluss des grünen Freizeitbandes an die Hochfelder Straße. Im Bereich der beiden Bahngleise muss die Promenade auf Straßenniveau herabgeführt werden. Hier gebe es zwar eine Lösung laut Verwaltung.

Sie ist aber nicht so schnell zu realisieren, da sie mit der Sanierung der beiden Bahn-Brücken an Hochfelder Straße/Trift-Weiden einhergeht. Hierfür gebe es noch keinen Zeitplan. Somit muss erst eine andere provisorische Lösung her, damit die Freizeitsportler dieses Stück des grünen Promenadenbandes wieder verlassen können.