Ostwall: CDU verteidigt Ausbau der Haltestelle

Gleistechnik veraltet, barrierefreie Zugänge müssten her.

Krefeld. Die diversen Projekte in der Innenstadt (Modernisierung C& A, das Projekt P&C, neue Ostwall-Passage, Revitalisierung des Horten-Hauses) werden mehr Menschen in die City holen. Davon ist der planungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Jürgen Wettingfeld, überzeugt. Schon deshalb sei der Ausbau des Haltestellenbereichs Ostwall/Rheinstraße sinnvoll, der täglich von 40 000 Menschen frequentiert werde.

Unabhängig von der Glasdach-Frage (2,5 bis drei Millionen Euro teuer) müsse die gesamte Gleistechnik im ÖPNV-Knoten erneuert und barrierefrei zugänglich gemacht werden. Ohnehin müssten die wartenden Fahrgäste einen Wetterschutz bekommen. Für die Planungen, so Wettingfeld, seien bereits 2,5 Millionen Euro ausgegeben worden. Die Hälfte der Gesamtkosten von rund 18 Millionen Euro trägt der Verkehrsverbund VRR.