Stadtteil-Check in Fischeln Pfarrer hat noch Hoffnung für die Glocken der Markuskirche
Seit 2007 ertönt im Turm nur ein Läutwerk. Das Erklingen von „Glaube“, „Liebe“ und „Hoffnung“ will Marc-Albrecht Harms aber noch in seiner Dienstzeit erleben.
Krefeld. Es ist die häufigste Frage, die Marc-Albrecht Harms bei Hausbesuchen gestellt wird: „Wann läuten die Glocken der Markuskirche wieder?“ Dann kann der Pfarrer dieses evangelischen Gotteshauses nur eines tun: Sagen, dass er hofft, es in seiner Amtszeit noch zu erleben. „Diese Hoffnung habe ich nicht aufgegeben. Ich habe ja noch so 20 Jahre vor mir.“
Klar ist: In dem Glockenturm im jetzigen Zustand werden „Glaube“, „Liebe“ und „Hoffnung“ nicht mehr erklingen. Seit 2007 schweigt das Geläut in dem aus vier Betonsäulen mit Querstreben bestehenden Riesen, der einige Schritte vor der Kirche frei auf einer Rasenfläche an der Kölner Straße steht. Nach dem Sturm Kyrill war er wie alle Kirchtürme statisch untersucht worden. Das Ergebnis: Es ist alles stabil, solange die drei Glocken den Bau nicht zum Schwingen bringen.
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