Das Thema - Einbruchsschutz Polizei informiert mit Nachdruck

Die Einbruchszahlen in Krefeld sind hoch. Die Ordnungshüter durchstreifen die Brennpunkte und geben Ratschläge.

Jörg Grothus (l.) und Klaus Pitsch (r.) informieren in Elfrath Rebecca te Neues über Möglichkeiten, sich vor Einbrechern zu schützen.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Krefeld. 2015 werden nach derzeitigem Stand pro Tag rund 2,3 Einbrüche in Wohnungen und Häuser in Krefeld verübt. Die Zahlen sind im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent angestiegen. Dabei hat die dunkle Jahreszeit gerade erst begonnen. Die Polizei ist sehr bemüht, die Bürger über den Schutz vor Einbrechern zu informieren und in dieser Woche speziell in den Einbruch-Brennpunkten präsent zu sein, um Ängsten vorzubeugen. Der Einsatz von sogenannten Präventivstreifen ist Teil der landesweiten Polizei-Aktionswoche „Riegel vor — sicher ist sicherer.“

In Zweierteams, bestehend aus einem Mitglied des Kommissariats Kriminalprävention und einem Bezirksbeamten, sucht die Polizei gezielt die Orte auf, an denen zuletzt Einbrüche verübt wurden. Am Mittwoch sind es Jörg Grothus und Klaus Pitsch, der Bezirksbeamte für Elfrath, Verberg und Traar, die sich auf den Weg zum Tatort Leydelstraße in Elfrath machen.

Dort hatten in der Nacht von Montag auf Dienstag Unbekannte versucht, vier nebeneinanderliegende Hauseingangstüren aufzubrechen. Die Täter scheiterten jeweils an Sicherheitsschlössern an der Tür. Die Anwohner sind trotzdem verunsichert. Umso wichtiger ist es, dass die Polizei nachträglich noch mal klingelt, fragt und informiert.

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