Weihnachten Positive Bilanz zum Ende des Krefelder Weihnachtsmarktes

Krefeld · Stadtmarketing und Werbegemeinschaft sind zufrieden. Am Freitag geht der Weihnachtsmarkt zu Ende.

Der Weihnachtsmarkt „Made in Krefeld“ wurde besonders in den Abendstunden gut angenommen.

Der Weihnachtsmarkt „Made in Krefeld“ wurde besonders in den Abendstunden gut angenommen.

Foto: wz/Jochmann

Nach fünf Wochen geht am Freitag der Weihnachtsmarkt „Made in Krefeld“ zu Ende. Die Bilanz des Stadtmarketings fällt positiv aus, wie Leiterin Claire Neidhardt betont: „Fünf Jahre nach dem Start kann man jetzt klar sagen: Der Markt hat sich etabliert. Die Vergrößerung der Fläche rund um die Dionysiuskirche wird gut angenommen, die schöne, natürliche Atmosphäre spricht sich in Krefeld und der Region immer mehr herum.“ Vor allem an den Wochenenden und in den Abendstunden war der Markt rund um die Dionysiuskirche häufig sehr gut besucht. Besonders stark war die Frequenz bei parallel stattfindenden Veranstaltungen der örtlichen Einzelhändler wie „Einkaufen bei Kerzenschein“ oder dem verkaufsoffenen Sonntag.

„Der Weihnachtsmarkt ‚Made in Krefeld‘ hat sich in diesem Jahr zu einem wahren Publikumsmagneten entwickelt“, betont Christoph Borgmann, Vorsitzender der Werbegemeinschaft. Den verantwortlichen Organisatoren gebührt allerhöchster Respekt für ihren eigenen persönlichen Einsatz, der für das Gelingen eines solchen Marktes unverzichtbar ist.“ Auch das mediale Interesse an „Made in Krefeld“ und seinem besonderen Konzept hat in diesem Jahr noch einmal zugenommen. „Die Idee, komplett auf Nachhaltigkeit und Regionalität zu setzen, trifft offenbar einen Nerv“, sagt Neidhardt. Allerdings bekamen die Aussteller auch die Auswirkungen der wirtschaftlichen Lage und der Energiekrise zu spüren. „Das Interesse der Besucher war recht hoch, die Kaufbereitschaft dagegen verhalten“, erklärt Roswitha Lennartz von der „Metwabe“. Zu Weihnachten hin hat sich die Kauffreude zunehmend gesteigert: „Nicht nur wir in unserem Stand, auch die Besucher finden diesen Weihnachtsmarkt sehr ansprechend und nehmen das wechselnde Angebot der Aussteller immer besser an“, sagt Renate Sievers-Weiß von der Glaswerkstatt Krefeld.

Am Rande kam aber die Diskussion auf, ob die Öffnungszeiten nicht anders gestaltet werden sollen. Tatsächlich war die Resonanz in der Mittagszeit eher übersichtlich, dafür gab es abends großen Zuspruch. Red