Die Krefeld Pinguine sind am Freitagabend aus den Play-offs der DEL 2 ausgeschieden. Im sechsten Spiel mussten sie sich den Ravensburg Towerstars geschlagen geben. Damit endet eine gute Saison für die Krefelder, auf der sie auf jeden Fall aufbauen können. Kapitän Alexander Weiß sprach direkt nach dem Spiel von großer Leere in ihm. Diese wird sicherlich auch noch ein paar Tage bleiben, verständlicherweise. Aber: Der Blick der Seidenstädter muss nach vorne gehen. Wer hätte gedacht, dass Trainer Thomas Popiesch in seiner ersten Saison gleich so viele richtige Impulse setzt? Er hat die Mentalität perfekt in den Griff bekommen, sodass jedes Spiel gleich angegangen wurde, auch die kleinen Teams wurden geschlagen.
Darüber hinaus konnten die Pinguine einen neuen Vereinsrekord aufstellen, mit 13 Siegen in Serie. Sportdirektor Peter Draisaitl wird den Kader sicherlich deutlich umbauen, spannende Namen werden bereits mit Krefeld in Verbindung gebracht. Popiesch wird hier sicher auch ein Wörtchen mitsprechen. Mit dieser Mannschaft wird er dann versuchen, im vierten Jahr den Aufstieg in die DEL zu schaffen. Die Grundlage ist da. Kostenpflichtiger Inhalt Diese Saison hat gezeugt, was möglich ist, am Ende fehlten Kleinigkeiten. Dennoch sollten Fans und Umfeld der Krefelder dem Prozess vertrauen, denn der Weg geht absolut nach vorne. Wenn es den Verantwortlichen nun gelingt, an den richtigen Stellschrauben zu drehen, dann kann es im kommenden Jahr mit dem großen Ziel klappen.