Schule: FDP sieht Stadt in der Pflicht

Mehr Geld soll in Lehrpläne und Sanierungen fließen.

Symbolbild

Foto: Larissa Schwedes

Krefeld. Gut ausgestattete Schulen müssen sich durch eine intakte Schulinfrastruktur auszeichnen, finden Paul Hoffmann, stellvertretender Vorsitzender der FDP-Fraktion, und Alexander Schmitz, schulpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion. Hierzu müssten Klassenzimmer und Fachräume modern ausgestattet sein, eine gute Lernatmosphäre müsse gewährleistet sein, um das Lernen und Lehren unterstützen. Mit Blick auf Integration, Inklusion und in einer Zeit der fortschreitenden Digitalisierung des Bildungswesens seien auch größte Anstrengungen erforderlich. Hier sieht die FDP die Stadt Krefeld als Schulträger in der Pflicht, die entsprechenden Investitionsmaßnahmen umzusetzen, um so beste Bildungsbedingungen zu schaffen.

Hoffmann und Schmitz fordern, dass der in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten entstandene Sanierungsstau zügig abgebaut werden soll. Die bislang für die Kommunen verfügbaren Mittel für Investitionen in die Schulinfrastruktur waren nicht auskömmlich, weshalb es auch zum beschriebenen „Stau“ gekommen sei. Das Landesprogramm „Gute Schule 2020“ stellt den Städten und Gemeinden in NRW für die Jahre 2017 bis 2020 insgesamt zwei Milliarden Euro zur Verfügung.

Hinzu kommt ein im Kommunalinvestitionsförderungsgesetz geregeltes Programm des Bundes für finanzschwache Kommunen in Höhe von 1,12 Milliarden Euro. Im Zeitraum von 2017 bis 2022 stehen den Kommunen in NRW somit mehr als sechs Milliarden Euro zur Verfügung. Red