Drohende Abschiebung Stadt sucht nach Lösung für die Harbs

Abschiebung zum Ende des Monats sei nicht beabsichtigt.

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Krefeld. Weder der Frau noch den Kindern von Adnan Harb drohe zum 31. Januar die Abschiebung, sagt Ordnungsdezernent Ulrich Cyprian: „Vielmehr wird weiterhin seitens der Verwaltung an einer aufenthaltsrechtlichen Lösung mit dem Ziel des Verbleibs der Familie hier in Krefeld gearbeitet.“ Die Stadt reagiert damit auf einen Bericht der WZ, in dem zwei Unterstützer des Linner Projekts Treff Weidenbruchweg gegen die drohende Abschiebung protestieren.

Die Ausländerabteilung der Verwaltung sei in Kontakt mit der Familie und in enger Abstimmung mit Oberbürgermeister Frank Meyer intensiv bemüht, die Voraussetzungen für eine rechtssichere und humanitäre Lösung zu schaffen, so Cyprian.