Kempener Straße: Ergebnis der Begutachtung

Polizei, Straßenbau- und Verkehrsbehörde haben die Vekehrssituation geprüft. Das Ergebnis wird am Donnerstag Thema der Sitzung der Bezirksvertretung Hüls sein.

Hüls. Das Tempo auf der Kempener Straße bereits in Höhe der Straße "An der Roßmühle" auf 30 Stundenkilometer zu drosseln, ist nach einem Vor-Ort-Termin abgelehnt worden. Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung (BZV) Hüls hatte einen entsprechenden Antrag gestellt. Polizei, Straßenbau- und Verkehrsbehörde haben die Situation daraufhin geprüft.

Das Ergebnis der Begutachtung wird am Donnerstag Thema der Sitzung der Bezirksvertretung Hüls sein.

"Die Kempener Straße ist Bestandteil des Vorbehaltsstraßennetzes der Stadt Krefeld. Auf diesem muss der fließende Verkehr Vorrang vor dem ruhenden haben und die Regelgeschwindigkeit sollte 50 Stundenkilometer betragen; nur bei besonderen Unfallsituationen und objektiven Gefahrenstellen wie vor Schulen, Altenwohnheimen und Zebrastreifen, ist eine Einschränkung möglich", lautet die schriftliche Begründung des Fachbereichs Ordnung, der den Mitgliedern der BZV Hüls zugekommen ist.

Der Polizei lägen keine Meldungen über Unfallauffälligkeiten auf der Kempener Straße vor. Im Bereich der Einmündung An der Roßmühle gäbe es zudem keine offizielle Querungsstelle, etwa für Schulkinder. Es bestehe jedoch weder für Fußgänger noch für Radfahrer eine erkennbare Veranlassung, die Kempener Straße unbedingt in diesem Bereich queren zu müssen, heißt es weiter.

Die Sitzung der BZV findet am Donnerstag um 17 Uhr im Rathaus am Hülser Markt 11 statt. Themen sind des Weiteren die Vorplanung Botzweg zwischen Krefelder und Ringstraße sowie der Ausbau der Josef-Heinrich-Straße, die in desolatem Zustand ist.