Bezirksvertreter begrüßen Ostwall-Pläne
Die Bezirksvertretung Mitte hat sich mit den Details zur den vier Ostwall-Querungen beschäftigt.
Krefeld-Mitte. Das Dauerthema Ostwall hat die Sitzung der Bezirksvertretung Mitte beherrscht. Nach Vortrag von Innenstadtkoordinator Eckhard Lüdecke über den vorgezogenen Ausbau der östlichen Seite nahm man einstimmig auch die gestalterische Detailplanung bezüglich der vier Querungen zur Kenntnis.
Eine längere Diskussion entspann sich über eine geplante Radfahrspur an der Stephanstraße. Lüdecke nahm den Auftrag mit, den durchgehenden Grünstreifen nicht zu unterbrechen.
Auf die Problematik der Blindenleitspuren verwies Elke Dröge, die sich für die Belange der Sehgeschädigten einsetzt. Sie bat, andere trapezförmige Platten zu verwenden. Wichtiger jedoch sei, den Abstand der Spur zur Hausfront auf mindestens 1,25 (derzeit 0,85) Meter auszuweiten.
Einmütig begrüßt wurde die geplante ebenerdige Ostwallquerung im Bereich Kaufhof (ehemals Horten)-Hamburg-Mannheimer-Haus und St. Anton-Straße. Auch waren die längeren Öffnungszeiten der Innenstadt-Parkhäuser kein Problem. Der Vorschlag: Einfahrt bis 21 oder 22 Uhr, Ausfahrt jederzeit.