Die Aufgaben des Vereins liegen in der Erhaltung, Bewahrung und Förderung niederrheinischen Brauchtums und in der Mitwirkung bei städtebaulichen Entwicklungen im „Bahnbezirk“.

Thema des Abends war das „neue Josefhaus“ nach dem Umbau und die Trends in der stationären Altenpflege. Hierzu referierte der Leiter des Altenheims St. Josef, Andreas Berger.

Den Tätigkeitsbericht für 2011/2012 stellte Alfred van Ackeren, erster Vorsitzender des Vereins, vor: „Unter anderem beteiligte sich der Verein mit der Farbschleuder beim Spiel ohne Ranzen im Stadtwald und war bei der Einweihung des Bolzplatzes am Deutschen Ring dabei. Die mittlerweile 49. Seniorenfahrt fand statt und ein St. Martinszug wurde organisiert.“

Wiedergewählt wurde Wahlleiter Fred Dols. Neuer zweiter Vorsitzender ist jetzt Bob Mc Crory als Nachfolger von Manfred Kuhnen — einstimmiges Votum. Sowohl der zweite Schriftführer Bernhard Sürder als auch die zweite Kassiererin Hannelore van Ackeren bleiben im Amt.

Von den Vereinsmitgliedern kam die Anregung, bei der Pflege öffentlicher Anlagen in Eigeninitiative Kinder der Josefschule mit einzubeziehen. Das könnte beispielsweise bei der Säuberung des Alexanderplatzes der Fall sein. Schulleiter Hubert Fortmeier, der unter den Gästen war, befürwortete die Idee: „Das finde ich gut. Es ist denkbar, die Kinder mit Müllzangen auszustatten und mithelfen zu lassen.“ Nach knappen anderthalb Stunden waren bereits alle Punkte der Tagesordnung abgearbeitet.