Das Thema Verkehr war bei der Sitzung wieder ein Schwerpunkt. In der Turnhalle der Forstwaldschule am Bellenweg teilte Herzog mit, dass die Verlegung der Bahnsteige des Haltepunktes Forsthaus in diesem Jahr beginnen soll. Im Rahmen des Forstwald-Konzeptes werden in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Parkplätze erstellt (WZ berichtete). Zudem ist aktiver sowie passiver Lärmschutz in Teilenstücken entlang der Bahnstrecke in Forstwald geplant. In Sachen "Eiserner Rhein" habe sich nichts weiter bewegt.

Auf einem Areal an der Gladbacher Straße neben einem Tennisclub wurde eine Spielwiese eingerichtet. "Mittlerweile sind dort auch zwei Tore aufgestellt worden", so Herzog. Zudem findet dort am 1. Mai ein "Spiel in den Mai" für Kinder ab 14 Uhr statt. Auf den Bau eines Golfplatzes wurde nur kurz eingegangen. Dabei äußerte ein Anwohner die Sorge, dass der Lärm durch Rasenmäher eine Belästigung darstelle. Deswegen forderte er, dass lediglich Elektro-Mäher eingesetzt werden sollen.

Zum Stellvertreter wählten die Mitglieder Marcus Bartsch und als Beisitzer Lodewyk van den Biggelaar und Volker Borkenhagen. Weil die Sitzung ausnahmsweise nicht in einem Lokal, sondern in der Turnhalle stattfand, bewirteteten Mitglieder des Tischtennisclubs Blau-Rot die Versammlung.

Vor der eigentlichen Sitzung referierte der Bundestagsabgeordnete Willy Wimmer (CDU) anlässlich des 250. Jahrestags der Schlacht an der Hückelsmay im Jahr 1758 über das zeitlose Phänomen von Stellvertreterkriegen und über aktuelle, globale Brandherde und deren Bedeutung für Deutschland.

Am Samstag führte der Bürgerverein seinen Frühjahrsputz durch. Die Müllsituation habe sich verbessert, so Herzog. Nur an den Parkplätzen und an Bänken liegt immer noch viel Schmutz herum. Wegen des Flaschenpfandes, vermutete Herzog, seien allerdings weniger Flaschen eingesammelt worden. www.derforstwald.de