Ostwall: In der Mitte historisch, außen modern

Der Mittelstreifen wird nicht neu „möbliert“.

Krefeld. Welche Steine, Lampen und Mülleimer sollen den neu gestalteten Ostwall in Zukunft schmücken? Details dazu hat auch der Planungsausschuss am Mittwoch noch nicht beschlossen. Immerhin aber so viel: Im ersten Bauabschnitt zwischen Neuer Linner Straße und Hauptbahnhof sollen die Gehwege den gleichen hellen Betonstein erhalten, der auch in der übrigen Innenstadt verlegt ist. Und zwar diagonal, eingefasst mit der so genannten Bischofsmütze.

Heller wird es zudem auf den Bürgersteigen werden. Lichttechnisch wären zusätzliche Leuchten zwar nicht erforderlich, heißt es im Vorschlag der Verwaltung, zur Aufwertung des Bereiches seien dennoch "Zierleuchten" vorgesehen. Diese sollen zeitlos modern sein, ebenso wie Absperrelemente und Mülleimer. Wie sie genau aussehen werden, darüber wird erst im Bauausschuss am 28. November beziehungsweise im Zusammenhang mit der Gestaltung des Haltestellenbereiches an der Rheinstraße beraten.

Im Gegensatz dazu ist vorgesehen, die historische Formensprache des Mittelstreifens beizubehalten. Auf Antrag der FDP übrigens auch in der künftigen Fortführung bis zum Hauptbahnhof. Die vorhandenen Laternenmaste jedoch sollen technisch modernere Aufsätze erhalten.