Zum Rundgang gibt’s Eintopf und Tempeltanz
Das Hansahaus öffnet am 18. August seine Türen.
<strong>Krefeld. Das Hansahaus am Hauptbahnhof stammt noch aus Kaisers Zeiten: Baubeginn war 1913. Drei Jahre später war das Haus fertiggestellt - schon damals mit Aufzügen - und hat seitdem hat eine wechselhafte Geschichte erlebt. Seit Beginn dieses Jahres gehören die etwa 5000 Quadratmeter auf fünf Etagen der Caritas, die hier ihre Aktivitäten gebündelt hat. Einen Einblick in die verschiedenen Bereiche gewährt die Caritas am Samstag, dem 18. August, mit einem Tag der offenen Tür. Hans-Georg Liegener, Geschäftsführer der Caritas: "Die Besucher können dann alles sehen und sehr viel erfahren: Alle halbe Stunde wird es eine Führung durch das Gebäude geben." In der Cafeteria wird eine Bühne aufgebaut, die vor allem von Menschen aus anderen Ländern bespielt wird: tamilische Tempeltänze, polnische und portugiesische Gruppen und der Aussiedler-Chor seien hier als Beispiele genannt.
Viele Heimbewohner sind vom Kreuz der Künstlerin Monika Nelles begei
Das Altenheim darf besichtigt werden, man darf in die Kurzzeitpflege hineinschauen und den Dachpark angucken. Die Küche des Altenheims wird für einen Eintopf und Waffeln sorgen, auf der Terrasse wird gegrillt. Die einzelnen Dienste der Caritas stellen sich vor, und die Kinder können malen, spielen, basteln, ihnen wird vorgelesen. Für die Größeren wurde eine Rallye durchs Haus entworfen.
Der "fairkauf" und die Kleidertruhe im Erdgeschoss haben den ganzen Nachmittag geöffnet. Man kann sich anschauen, wie groß die Wäscherei ist und in der Kapelle ein paar Schätze aus dem Papst-Johannes-Haus und St. Hubertus besichtigen.
Und zu bestaunen ist auch das neue Kreuz, das die Caritas von der Krefelder Künstlerin Monika Nelles gekauft hat. Sie hat es eigens für dieses Gebäude entworfen, und bei seinen Bewohnern stößt es auf große, sehr positive Resonanz.