Müllentsorgung Elektroschrott gehört nicht in den Restmüll

Auf dem Wertstoffhof der GSAK werden wiederverwertbare Materialien und Schadstoffe fachgerecht entsorgt.

Foto: Andreas Bischof

Krefeld. Die unterschiedlichsten Arten von Müll fallen übers Jahr in Privathaushalten an. Vieles davon kann und soll wieder verwertet werden. Bei einer Adresse in Krefeld wird man das meiste bequem los: auf dem Wertstoffhof der Stadtreinigungs-Gesellschaft GSAK am Bruchfeld 33, Einfahrt Idastraße.

In haushaltsüblichen Mengen kann man hier kostenlos Elektroschrott, Glas und Naturkorken, Leichtstoffe und Verpackungen, tragfähige Altkleider und Schuhe, CD's, DVD's, CD-Rom's sowie Eisen- und Metallteile abgeben. Bei der Abgabe einer Kofferraumladung von Baumischabfällen, Sperrmüll, Altreifen, unbehandeltem Holz und Bauschutt ist ein Entgelt zu entrichten. Für Anlieferungen von Grünabfällen und Restmüll zahlt man ebenfalls ein Entgelt.

Die aktuell gültigen, vom Stadtrat beschlossenen Entgelte werden am Wertstoffhof durch Aushang angezeigt und können im Internet unter www.krefeld.de/abfallwirtschaft in der „Gebührensatzung für Abfallentsorgung“ aufgerufen werden.

Geöffnet hat der Wertstoffhof montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr, freitags von 9 bis 16 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr. Ebenfalls am Bruchfeld 33, Einfahrt Idastraße, hat die Schadstoffannahmestelle ihren Standort und dieselben Öffnungszeiten. Alle Schadstoffe vom Abbeizer über Batterien, Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, Farben, Fotochemikalien, Holzschutzmittel, Klebstoffe, Lacke, Laugen, Leuchtstoffröhren, Lösungsmittel, Pflanzenschutzmittel, Säuren, Reinigungsmittel, Spraydosen, Chemikalien aus dem Hobbybereich, Altöl, Feuerlöscher, Haushaltsgroßgeräte, Kühlgeräte bis hin zu PU-Spraydosen werden hier entgegengenommen.

Für Fragen zur richtigen Abfallentsorgung steht die Abfallberatung im Fachbereich Umwelt unter der Rufnummer 02151-862480 zur Verfügung. Red.