In einem Rückblick auf die Aktivitäten des Jahres 2007 konnten Jagusch und seine Mitstreiter viel Positives berichten. So haben sich 40 Freiwillige erfolgreich am "Frühjahrsputz" beteiligt und den Ort gesäubert. Zwei Alleenbäume wurden nachgepflanzt und diverse Gemeindeflächen in Privatinitiative bepflanzt.

Zu den Aktivitäten des Vereins zählen die Organisation und Koordination von Veranstaltungen. So wurde ein Fußball-Turnier durchgeführt, am Pfarrfest, Volkstrauertag und Weihnachtsmarkt mitgewirkt und ein Garagen-Trödelmarkt initiiert. Die Einnahmen des Vereins sind durch Mitgliedsbeiträge, Veranstaltungseinnahmen und Spenden auf fast 5000 Euro gestiegen und haben neben dem Druck des Dorfblatts diverse Anschaffungen wie eine neue Wasserstelle für den Friedhof ermöglicht.

Doch neben diesen Erfolgsmeldungen beklagt Jagusch Pbergriffe wie zunehmende Diebstähle von Verkehrsschildern oder das Einschlagen der Scheiben des Vereinsschaukastens. Sorgen bereitet den Anwohnern der Kaiserswerther Straße der Bau neuer Abwasserleitungen und unabsehbare Kosten, die im Fall einer kompletten Neugestaltung der Straße auf sie zukommen könnten. Nicht genehmigt wurde von der Stadt die Idee, den Sportplatz zu verlagern und das Gelände zur Bebauung vorzusehen. Stattdessen hat der Bürgerverein dort einen Boule-Platz angelegt, der am Freitag, 18. April, öffentlich erprobt werden soll.

Der Verein präsentiert sich inzwischen per Internet, wo auch der neue Veranstaltungskalender zu finden ist.