Zoo: Nix Süßes für Tapir & Co.
Bockum. Eine tierische Weihnacht findet im Krefelder Zoo nicht statt. „Alles halb so schlimm“, wehrt Zoosprecherin Petra Schwinn lachend ab. „Die Tiere sind bei uns das ganze Jahr über optimal versorgt.
Eine Steigerung ist gar nicht möglich.“ Der 24. Dezember ist für Affen, Elefanten oder Leoparden ein Tag wie jeder andere. „Und das ist gut so“, findet Petra Schwinn. Die insgesamt 25 Tierpfleger haben eine enge Bindung zu ihren Schützlingen. Besondere Leckerbissen verteilen sie aber nur in der Aufzuchtsphase oder als Anreiz im Training. „Süßes verursacht Karies und bringt den Magen durcheinander“, erklärt Petra Schwinn.
Die Feiertage lassen sich am ehesten an dem veränderten Dienstplan erkennen. Zehn Pfleger teilen sich die Arbeit. Der Zoo-Tierarzt ist in Rufbereitschaft. Auch Cornelia Bernhardt hat Dienst. Die Biologin sieht Weihnachten ganz pragmatisch: Sie freut sich, mal ganz in Ruhe zu arbeiten. fie