Stürmer für Reihe zwei gesucht
Krefeld. Mehr als sieben Drittel lang haben die Pinguine vor den eigenen Fans nicht mehr getroffen. Trainer Rick Addouno reagierte am Sonntag mit vielen Änderungen in seinen Sturmformationen.
Denis Shvidki hatte der Coach vor Spielbeginn in den vierten Angriff verbannt. Michael Endraß, Andreas Driendl und Patrick Hager kamen während der Partie neben Charlie Stephens und Duncan Milroy zum Einsatz. Doch der Erfolg blieb aus.
Vor der Niederlage in Köln hatten die Pinguine in zwölf Spielen zumindest einen Punkt geholt. Eine Erfolgsserie, die einige Schwächen verdeckt hat. Gepunktet hat das Team meistens auf Grund einer guten Defensivleitung mit einem sehr starken Unterzahlspiel. Offensiv hat insbesondere die zweite Reihe Durchschlagskraft vermissen lassen. Stephens hat seit fünf Spielen nicht getroffen, bei Milroy sind es neun Spiele. Shvidki wartet nach wie vor noch auf seinen erstes Tor im schwarz-gelben Trikot.
Für Adduono heißt es schnell einen neuen Nebenmann für Stephens und Milroy zu finden. Denn mit einer zweiten Reihe, die so wenige Treffer erzielt, kann kein Team auf Dauer erfolgreich sein.