Arbeitskampf Tariferhöhung wird teuer für Stadt
Ab dem 1. März gilt die Lohnerhöhung von 2,4 Prozent.
Krefeld. Mit dem Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst kommen auf Stadt Krefeld und städtische Töchter deutlich höhere Personalkosten zu. Ab 1. März 2016 gibt es eine Lohnerhöhung von 2,4 Prozent, ab 1. Februar 2017 noch mal um 2,35 Prozent. Zudem ist eine neue Ordnung der Entgeltgruppen vereinbart, deren Auswirkungen noch nicht berechnet sind.
Zum Stand Februar 2016, auf dem die Berechnung der Tariferhöhung erfolgt ist, hatte allein die Stadt Krefeld 2667 Beschäftigte, 23 Auszubildende und 51 Praktikanten. Die Personalkosten beliefen sich in 2015 für diesen Mitarbeiterkreis auf rund 118 Millionen Euro — darin enthalten Arbeitsentgelt, Sozialversicherung, Zusatzversorgungskasse, Pauschale Lohnsteuer.
Die Kostensteigerung in Zahlen für die tariflich Beschäftigten liegt demnach in 2016 bei 2 189 000 Euro, in 2017 bei 4 626 100 Euro. mip